Handgefertigte Porzellan- und Glaskollektionen – Tischkultur mit Tradition

Wer sich das erste Mal auf der Website von Hering Berlin umsieht, traut seinen Augen nicht: Teller, die in ihrer Formgebung so durchdacht sind, dass sie anmuten wie individuell gefertigte Kunstwerke. Gläser für Wein, Sekt oder Wasser, die aussehen wie benutzbare Skulpturen und dennoch hochfunktional sind. Was so zeitlos modern wirkt, steht in einer dreihundert Jahre alten Tradition der Tischkultur und des Manufaktur-Handwerks.

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Porzellan für die Fürsten

Seit es Johann Friedrich Böttger 1710 gelang, das Geheimnis der richtigen Zusammensetzung von Porzellan zu ergründen, sind mit unendlicher Sorgfalt per Hand gefertigte Speiseservice die Krönung eines gedeckten Tisches. Bis heute werden die Geheimnisse und Kunstgriffe der Herstellung und Bemalung kostbaren Porzellans in den Manufakturen unter den Kunsthandwerkern weitergegeben. Auch Stefanie Hering war von diesem über Jahrhunderte überlieferten Werkprozess so fasziniert, dass sie sich zur versierten Keramikmeisterin ausbilden ließ, bevor sie begann, ein neues Konzept für moderne Tischkultur zu entwickeln.

   

Mix & Match

Tischkultur in modernster Form – aber in der Tradition der Porzellanmanufakturen

Auch bei ihren Porzellankollektionen steht die Liebe zum Detail und zur handwerklichen Herstellung am Anfang und im Zentrum des Gestaltungsprozesses. Das Resultat jedoch verknüpft diese Tradition mit schlichten, zeitlosen Formen und einem äußerst modernen, ja innovativen Umgang mit Geschirr. Jede einzelne ihrer Kollektionen kann bei Tisch für sich alleine stehen, nach dem „Mix & Match“-Prinzip aber auch mit Elementen aus anderen Teilen der Kollektionen von Stefanie Hering zu einem höchst individuellen Service verbunden werden.

 

 

Das ganze Spektrum kunstvollen Porzellans

Die Porzellankollektionen von Hering Berlin loten die ganze Bandbreite an Möglichkeiten der Formgebung und Gestaltung von handgefertigtem Porzellan aus. Viele Dekore und die dafür benötigten Techniken wurden von Stefanie Hering erst eigens in langwierigen, experimentellen Prozessen entwickelt. Der Bogen spannt sich von der schlichten, weißen Kollektion „Velvet“, das durch die sanfte Haptik seiner handgeschliffenen Oberflächen aus unglasiertem Biskuitporzellan besticht, über das durch eine per Hand aufgetragene Schellackschicht entstehende Ringmuster bei „Pulse“, bis zur tiefen, durch Erdglasuren erzielten Farbgebung bei „Blue Silent“ oder „Silent Iron“ oder den poetischen Zeichnungen von Wald und Meer („Piqueur“, „Ocean"). Auch Stefanie Herings mit einem feinen, per Hand eingebohrten Lochmuster gestaltete Kollektion „Cielo“, das die Tradition der geschnittenen Korb-Dekore in eine äußerst moderne Sprache übersetzt, ist ein Highlight der Porzellankunst. „Polite Gold“ schließlich besticht mit seinen prägnanten Oberflächen mit Goldauflage.

 

Porzellan von Hering Berlin entsteht in Handarbeit

Hergestellt werden die Kollektionen von Hering Berlin rein nach dem Manufakturprinzip in Handarbeit nach traditionsreichen Herstellungstechniken. Sämtliche Kunsthandwerker ihres Kreativteams wählt Stefanie Hering sorgfältig aus, sie müssen wie sie selbst eine immense Erfahrung im Umgang mit dem Werkstoff Porzellan mitbringen. Denn die Entwürfe der Designerin loten die Grenzen des Machbaren nicht nur aus, sondern gehen mit neu entwickelten Fertigungs- und Glasurverfahren oft auch darüber hinaus.

 

 

Gläser für Wein und Wasser, Champagner und Whiskey

Die Begeisterung für reine Manufakturarbeit und die Sorgfalt handwerklicher Herstellungsprozesse prägt auch die beiden Glas-Serien, die Stefanie Hering entwickelt hat: die Weingläser und Wassergläser der Kollektion „Domain“ sowie die Whiskey-Tumbler, Wassergläser und Karaffen der Kollektionen „Source“ und „Groove“. Alle Gläser entstanden in der Kristallglasmanufaktur Theresienthal, wo sie auch mit dem über Jahrhunderte weitergegebenen Wissen der Glasbläser hergestellt werden.

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Porzellankollektionen und Gläser von Hering Berlin sind traditionsreich und modern zugleich

Porzellan und Gläser von Hering Berlin ergänzen sich nicht nur in ihrer Stilistik perfekt, sondern auch in der ihnen eingeschriebenen Haltung: der Liebe zur Manufakturarbeit, zum Kunsthandwerk, zu Authentizität und Individualität. Die Spur der Hand macht jedes Objekt von Stefanie Hering zu einem Unikat. Eine so gedeckte Tafel repräsentiert höchste Tischkultur – sie steht damit in der großen Tradition der Porzellanmanufakturen, und ist gleichzeitig kompromisslos frisch, innovativ und modern.

 

Stefanie Herings Porzellan-Kreationen und Gläser inspirieren Spitzenköche

Der zeitlose, schlichte und dabei elegante Stil der Speiseservice und Glas-Kollektionen von Hering Berlin bereichert nicht nur den kulinarischen Alltag im privaten Bereich – auch Top-Köche aus der ganzen Welt setzen auf diese teils zurückhaltenden, teils spektakulären Geschirre. Denn trotz ihres fragilen, nur in Handarbeit erzielbaren Erscheinungsbilds sind die meisten Service überraschend robust und sogar spülmaschinen- und mikrowellenfest. Unter anderem haben Hélène Darroze in ihrem The Connaught in London, Gaetano Trovato in seinem gefeierten Arnolfo Restaurant im Herzen der Toscana oder Cesar Ramirez an seinem Chef’s Table at Brooklyn Fare Hering Berlin-Porzellane als perfekten Rahmen für ihre Gourmet-Kreationen entdeckt. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Sternekoch Harald Rüssel entstand sogar eine eigene Collection, „Piqueur“. Caviar House & Prunier arbeitet mit einer Auswahl des „Ocean“-Services, das in den zugehörigen Shops, Restaurants und Seafood Bars auch gekauft werden kann.

 

 

Mit Speiseservicen von Hering Berlin wird Essen zur Kunst

Fast kongenial ergänzen Porzellane von Stefanie Hering die Koch-Kunst von Robert Cortez, Star der US-amerikanischen Kreativküche. Er serviert karamellisierte Pfifferlinge auf dem grau-blauen Fond von Silent Iron, drapiert geschmorte Endivie mit Käsecreme auf blendend weißen, zart rauen Tellern der Collection Velvet oder Saiblingsrogen in Johannisbeersauce auf dem sanften, von unregelmäßigen weißen Punkten durchbrochenen Nudeton von Illusion. Einmal mehr bestätigt sich hier eine Erkenntnis von Stefanie Hering, die sie zu vielen ihrer Designs inspirierte: „Große Küche ist nicht nur ein kulinarisches, sondern immer auch ein ästhetisches Vergnügen."

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