Einführung in die Welt handgefertigter Weingläser
Im Folgenden richten wir unseren Blick auf die neuen Weingläser der Domain-Kollektion: Basierend auf Entwürfen aus dem Jahr 2009 hat Stefanie Hering eine Serie aus Stilgläsern gestaltet, die mit der renommierten Glasmanufaktur Kvetna in Tschechien entwickelt wurden.
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Hering Berlin präsentiert neue Objekte der Tafelgeschirr-Kollektion Evolution
Hering Berlin erweitert die Kollektion Evolution um fünf Objekte, die durch außergewöhnliche Formen wie Skulpturen auf der Tafel wirken. Die Serie umfasst die neuesten Entwürfe der Designerin Stefanie Hering und bereichert das Sortiment von Hering Berlin um organisch anmutende Reliefs und skulpturale, asymmetrische Falten und Kurven.
Unter den Neuheiten findet sich ein Coupeteller, dessen innere, reliefartige Strukturen subtile Schattenwürfe im Biskuitporzellan erzeugen und die Anrichtefläche über den Tellerrand erweitert. Sechs Einbuchtungen im Relief eignen sich so hervorragend für ein Arrangement von Austern um einen Salzberg oder für die Anordnung verschiedener Speisekomponenten um ein Zentrum.
flachen Schale
Bei einer neuen flachen Schale machen außen liegende Einkerbungen die Berührung des Biskuitporzellans zu einem haptischen Ereignis. Das Dekor erzeugt durch die variierende Stärke des Porzellans ein Spiel von opaken und transluzenten, subtil schimmernden Flächen an der Innenseite der Schalen.
ovalen Vorlegeplatten
Besonders die ovalen Vorlegeplatten in verschiedenen Größen stechen durch ihre außergewöhnliche Silhouette hervor, in denen das asymmetrisch geformte Porzellan wie geknickt oder gefaltet wirkt. Auch ungedeckt entwickeln diese Teile eine bildhafte Präsenz auf der Tafel.
Ovale Amuse-Bouche Schale, klein
„Mir ging es darum, Objekte mit skulpturaler Anmutung zu entwerfen, Preziosen für einzigartige Momente bei Tisch,“ sagt Hering über die Gestaltung von Evolution.
Die anspruchsvollen Formen von Evolution bringen traditionelle Manufakturprozesse an ihre Grenzen. Bereits während des Entwurfs und des Werkzeugbaus beginnen aufwendige Testzyklen und Phasen der Einarbeitung, da sich die für Biskuitporzellan typischen manuellen Veredelungsprozesse – vom Verputzen und Schärfen bis zum finalen Schliff – aufgrund der komplexen Formen als äußerst arbeitsintensiv gestalten. Dabei fordert Stefanie Hering das Material und das handwerkliche Können ein ums andere Mal heraus.
